PROTEINE: EIN DIÄTVERBÜNDETER ZUR GEWICHTSKONTROLLE

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Sie fördern das Sättigungsgefühl und spielen daher eine besondere Rolle bei der Ernährung derjenigen, die ihr Gewicht im Rahmen eines aktiven Lebensstils unter Kontrolle halten müssen.

Gesunde und abwechslungsreiche Ernährung, Beachtung des Energiehaushalts und körperliche Aktivität: Uns ist sicherlich bewusst, wie wir theoretisch vorgehen sollten, um gesund zu bleiben, praktisch ist es aber nicht einfach, alle Ratschläge umzusetzen.

 

Wie oft ist es uns schon passiert, dass Völlerei und Faulheit die guten Absichten übernehmen?  Falsche Lebensweisen und Gewohnheiten gefährden auf lange Sicht die Gesundheit, wenn sie nicht unter Kontrolle gehalten werden.

 

Jeder kommt zu Wort, im Internet findet man alle möglichen Tipps und Tricks, aber auch Fallen, aber die Möglichkeiten, in Balance und mit Geschmack zu leben, sind vielfältig.  Insbesondere durch die Auswahl der richtigen Informationen, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren.  Die jüngsten Studien haben zum Beispiel die Rolle von Proteinen hervorgehoben, die für Menschen mit Gewichtsproblemen hilfreich sein können.  (www.nutrition-foundation.it).

 

 Die Proteine: ein gültiger Verbündeter

 

Warum Proteine? Es hat sich herausgestellt, dass Mahlzeiten mit einem hohen Proteingehalt nachweislich das Sättigungsgefühl in den darauffolgenden Stunden erhöhen, unabhängig davon, wie sie verzehrt werden. Bei fettleibigen oder übergewichtigen Menschen führt eine Erhöhung der Proteinzufuhr in der Nahrung von 15 % auf 30 %, die durch kleine Anpassungen der Kohlenhydrat- und Fettzufuhr kompensiert wird, zu einer Gewichtsabnahme, indem der Appetit und die Kalorienzufuhr reduziert werden.  Dieser Effekt kann durch die Kombination von regelmäßiger körperlicher Aktivität zur Gewichtsabnahme beitragen, insbesondere bei kohlenhdydratarmen Diäten.

 

Darüber hinaus kann der Ersatz einiger Kohlenhydrate durch Proteine als Teil einer kalorien- und fettarmen Ernährung die Körperzusammensetzung und die kardiovaskulären Risikofaktoren verbessern.   

 

Wovon ist das Sättigungsgefühl abhängig?

 

Das Sättigungsgefühl, das durch eine Mahlzeit und ganz allgemein durch Essgewohnheiten hervorgerufen wird, hängt nicht von den aufgenommenen Kalorien ab, sondern von der Menge und Qualität der aufgenommenen Makronährstoffe ab. Proteine zum Beispiel scheinen eine höhere Sättigungskraft zu haben als Kohlenhydrate und Fette, was den Appetit weniger stark beeinträchtigen würde, als allgemein angenommen wird.  Darüber hinaus verbraucht die Verdauung von Proteinen mehr Kalorien als die von Kohlenhydraten und Fetten, wodurch sich das Gesamtgleichgewicht von Kalorienaufnahme und -abgabe verbessert.

 

Das Wichtigste ist das Gleichgewicht. 

 

Proteine können sich daher bei der Gewichtskontrolle als wertvolle Verbündete erweisen. Achten Sie jedoch darauf, es nicht mit den Mengen zu übertreiben.  Tatsächlich sollten Obst, Gemüse und Vollkornprodukte als wesentliche Bestandteile einer gesunden und ausgewogenen Ernährung sowie ungesättigte Fette wie etwa extra natives Olivenöl – einer Säule der Mittelmeerdiät – nicht außer acht gelassen werden. Darüber hinaus ist es ratsam, niemals ohne die Unterstützung eines Arztes oder einer Ernährungsberaterin mit einer radikalen Ernährungsumstellung einzugreifen, um stets ein korrektes Ernährungsmuster und eine gesunde Lebensweise zu verfolgen.

 

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